Ein Mikrofon ist ganz schön praktisch:
In einem Saal voller Menschen hören alle, was vorne auf der Bühne gesprochen oder gesungen wird.
Das passiert dabei: Gesang oder Stimme kommen als Ton im Inneren des Mikrofons an.
Schall-Wellen versetzen eine dünne Folie in Bewegung – wie bei deinem Trommelfell.
Die Schwingungen werden auf einen Metallstift übertragen, der in einer Spule sitzt. Das erzeugt Strom und neuen Schall.
Ein Verstärker macht die Wellen des Stroms für uns hörbar.
Beim Lautsprecher funktioniert das übrigens genau umgekehrt.
[schule-und-familie.de 2017-10-12]
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Im Grunde war die Mikrofontechnik schon in der Pionierzeit des Rundfunks ausgereift, sagen Experten.
Kein Rauschen, kein Knacken, dafür reiner Sound schon im Jahre 1927.
Gerauscht haben damals nur die Mittelwellenempfänger, denn UKW gab es ja noch nicht.
Seit seiner Erfindung im Jahre 1860 hat sich das Mikrofon als „Schallumwandler“ kaum verändert.
Schall bringt eine Membrane zum Schwingen und diese Schwingung der Membran wird in eine elektrische Schwingung umgewandelt.
[SWR.de 99 Sekunden Wissen 2012-60-12]
Bei dieser Umwandlung bleiben die in den Schallwellen enthaltenen Signale erhalten und werden zu Energieschwankungen im Stromnetz.
Mikrofone arbeiten nach unterschiedlichen Arbeitsprinzipien. Häufig kommen Geräte zum Einsatz,
bei denen die mechanische Beeinflussbarkeit eines elektrischen Widerstandes oder die elektromagnetische Induktion angewandt werden.
Jedes Mikrofon besitzt eine Membran, die möglichst frei beweglich gelagert ist.
Sie wird von den ankommenden Schallwellen in Schwingungen versetzt.
Diese Schwingungen können nun auf unterschiedliche Weise in elektrische Signale umgewandelt werden.
Je nachdem, wie dies geschieht, unterscheidet man verschiedene Typen von Mikrofonen:
[lernhelfer.de 2017-10-12]
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